
Mit dem Fahrsimulator haben Fahrschülern die Möglichkeit im "Schonraum"
der Fahrschule, ohne Gefahren und Stress ihre Ausbildung zu beginnen.
Sie ermöglichen Ihren Fahrschülern ein intensives Training mit
individuellem Lernfortschritt. Zahlreiche Übungen der Grund- und
Aufbaustufe lassen sich im Fahrsimulator Schritt für Schritt
absolvieren. Die Fahrübungen sind ohne Zeitverlust immer wieder
reproduzierbar mit angepasster Vorgabe Vorgabe des
Schwierigkeitsgrades
und und der Verkehrsdichte. Der eingebaute virtuelle Instruktor
navigiert durch das gewählte Programm, nennt und registriert die
auftretenden Fahrfehler. Der Fahrschüler erhält wichtige Hinweise über
Drehzahl (Schalten), Spurhaltung, Blickrichtung und Gefahrenstellen im
Verkehr. Damit kann der Zeitaufwand für den Fahrschüler reduziert werden
und der Personalaufwand für den praktischen Schulungsbetrieb gesenkt
werden. So profitieren Fahrschüler und Fahrschule.
Hardwareausstattung
Unsere Fahrsimulatoren bestehen aus vier
Hauptbaugruppen:
1. Fahrstand des
Fahrschulsimulators:
Zur Verfügung stehen verschiedene Einzelfahrstände, als
auch Original-Klein-PKW, die als Simulator-Kabine verwendet werden. Soweit
möglich, werden Originalfahrzeugteile verwendet um eine maximale Realitätsnähe
zu erzielen. Natürlich sind alle Funktionen von der Sitzverstellung mit
Gurt, über Lenkradeinstellung mit Lenkkräften, bis hin zur Schaltung,
Pedalerie und Handbremse, originalgetreu eingebaut und funktionsfähig. Per
Mausklick kann von Schaltgetriebe auf Automatik gewechselt werden. Der
Schalthebel übernimmt danach die Wahlhebel-Funktion: P
nach vorne, N in der Mitte, D
nach hinten. Das
Kombiinstrument kann wahlweise in das Armaturenbrett integriert, oder in die
Frontsichtsimulation eingeblendet werden.
2. Sichtsimulation:
Drei 40" LED-Bildschirme sind vor dem
Fahrstand positioniert um ein 1800
Panoramabild in HD-Qualität
gestochen scharf
darzustellen. Die drei Rückspiegelsichten werden mit der Bild in
Bild-Funktion positionsgenau eingeblendet. Zum Rückwärtsfahren wird die
rückwärtige Sicht auf einem Bildschirm hinter dem Fahrer dargestellt. Mit
zwei weiteren Sichtkanälen entsteht eine 3600
Rundumsicht.
3.
Rechnerausstattung:
Der Simulationsrechner berechnet alle Sichtkanäle mit 60
Bildern pro Sekunde mit einer HD ready Qualität. Die Bedienung und
Dateneingabe erfolgt über einen Laptop.
4. Akustik:
Sprachausgaben für Navigation und Übungsanweisungen sowie
Fahr- und Motorgeräusche vom eigenen Simulationsfahrzeug wie auch von anderen Verkehrsteilnehmern, werden
realitätsgetreu gemischt und mit dem HDMI-Signal an die Lautsprecher
übertragen.

Der Fahrschulsimulator
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Fahrstand mit 5 Bildschirmen
für 3000
Panoramasicht
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Fahrstand mit 5 Projektoren
für 3000
Panoramasicht

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Standardfunktionen
Neben den
Übungsprogrammen verfügen unsere Fahrschulsimulatoren über zahlreiche
Softwarefunktionen, die in allen Übungen online zur Verfügung stehen. Diese
sind:
1. Tag/ und
Nachtumschaltung, so kann das Fahren bei Dunkelheit geübt werden. Mit den
Umschaltfunktionen von Fahr- auf Fernlicht, die in der Simulationsszene
sichtbar werden, erstreckt sich diese Funktion auch auf andere Fahrzeuge in
der virtuellen Straßenszene. |

Fahrsicht |

Fernlicht |
2. Nebelfahrt,
die Sichtweite kann durch Variation der Intensität des Nebels in
weiten Bereichen eingestellt werden. |
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leichter Nebel |

dichter Nebel |
3. Regenfahrt,
grafische Strukturen fallen wie Regentropfen im Bild von oben nach unten.
Die Umgebung wirkt grau und die Frontscheibe wird zusehends
undurchsichtiger. Der Fahrschüler muss den Scheibenwischer einschalten um
die Scheibe frei zu wischen. Der Reibbeiwert zwischen Reifen und Straße wird
nun verändert und wirkt sich beim Bremsen auf den Bremsweg aus. |
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4. Schneefahrt,
ähnlich wie bei der Regenfahrt treten Sichtbehinderungen auf, die Landschaft
wird weiß eingefärbt. Auch hier hilft das Einschalten des Scheibenwischers
für freie Sicht. Der Reibbeiwert wird entsprechend reduziert, das
Bremsverhalten verschlechtert sich. |
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Alle Funktionen lassen sich per Knopfdruck jederzeit, auch während der Übung,
ein- und ausschalten bzw. verändern. So sind auch spontane Demonstrationen
jederzeit möglich. |
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5. Replay,
ist
eine wichtige Funktion um die letzte Fahrt zu wiederholen. Jede Fahrt wird
automatisch aufgezeichnet und kann rekonstruiert werden. Die Funktion dient
zur Fehlerbesprechung nach der Fahrt. Die Sichtposition kann aus der Sicht
des Fahrers, von rechts, links, hinten, schräg oder seitlich bzw. von oben
(Vogelperspektive), frei gewählt werden. |
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11 Basisprogramme
Im
Lieferumfang unserer Fahrschulsimulatoren sind zurzeit
11 Programm-Module
enthalten.
Die Module sind
jeweils in drei Abschnitte gegliedert: Einweisung, Übung und
Test.
Die Anweisungen und
Erläuterungen erfolgen audiovisuell als
Sprechtext sowie Texttafel und Bild.
Beginnend mit der Einweisung erhält der
Fahrschüler alle Erklärungen und Informationen zur bevorstehenden Übung des
ausgewählten Moduls. Nachdem der Fahrschüler die Informationen aufgenommen
hat, kann er mit der
Übung beginnen und erhält nun Anweisungen die er am
Simulator auszuführen hat. Treten Bedienungs- oder Fahrfehler auf, erteilt
der Simulator automatisch Korrekturhinweise. Unterstützungen durch grafische
Einblendungen und Tipps begleiten die Übungsphase, bis der Fahrschüler das
Thema beherrscht und der Simulator den Test
aktiviert. In der Testphase werden keine Korrekturhinweise mehr erteilt,
Fehler werden registriert um am Ende zu entscheiden ob der Test BESTANDEN
wurde, oder ob in der Übung fortzusetzen ist .
Unsere
Fahrschulsimulatoren, Schritt für Schritt zum Erfolg.
Modul
1 Fahrzeugbedienung
Alle Bedienungs- und Anzeigeelemente werden auf dem Frontbildschirm als Foto
oder Grafik dargestellt und in Ihrer Funktionsweise wird erklärt.
Modul
2 Anfahren in der Ebene
Der koordinierte Umgang mit
Kupplung, Schalthebel und Gaspedal wird erklärt. Danach wird, in den
Abschnitten Übung und Test, das Anfahren bis zur Perfektion geübt, um dann das
Können unter Beweis zu stellen.
Modul 3
Anfahren am Berg
Das Anfahren soll nun an einer Steigung fortgesetzt werden. Dazu
werden zunächst die Erläuterungen bezüglich Bremse/Handbremse ergänzt, um im
Kupplungsschleifpunkt mit eingelegtem Gang, genügend Gas und
Bremse lösen, geschmeidig anzufahren und beim erneuten Anhalten nicht
zurückzurollen. Gelingt dieses in der Übung fehlerfrei folgt der
Test.
Modul 4 Beschleunigungs- und Zielbremsübungen
Der
Fahrschüler lernt wie er
Kupplung und Gas zu betätigen hat und bei ca. 1500 Umdrehungen in den
nächsten Gang schalten soll. Das weitere Hochschalten ist sinngemäß bei 1500 bis 2000
Umdrehungen durchzuführen bis die Höchstgeschwindigkeit, z. B. 50 km/h
(Innerorts), erreicht ist. In der Übung befindet sich der Fahrschüler auf
einer virtuellen Stadtfahrt von Ampel zu Ampel. Bei Grün ist zu starten bei
Rot zu stoppen. Zum Stoppen vor der Ampel ist kein runterschalten vorgesehen. Es wird erklärt, dass die Fußbremse zu betätigen ist
bis die Drehzahl auf ca. 1500
Umdrehungen gesunken ist, dann soll das Kupplungspedal gedrückt bleiben und mit der
Fußbremse wohl dosiert an der Ampel gestoppt werden. Nach der
Einweisung folgen Übung und Test.
Modul 5 Gangwahl, hochschalten, runterschalten
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Der Fahrschüler bekommt
Erklärungen über das Schaltverhalten, um bei der folgenden Simulationsfahrt
den Geschwindigkeitsbeschränkungen und
verkehrsbedingten Behinderungen, mit angemessener Drehzahl und
Geschwindigkeit zu begegnen. Das hoch- und runterschalten ist bei Beachtung
der „Schaltdrehzahlen“ von ca. 1500 bis 2000 Umdrehungen und der
vorgeschriebenen Geschwindigkeit bzw. Verkehrssituation zu trainieren.
Die Überlandfahrt beginnt mit
Beschränkungen von 30, 50, 80
km/h.
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Auf der 80er Strecke erscheinen in verschiedenen Abständen langsam
fahrende Fahrzeuge, die infolge des Gegenverkehrs nicht überholt
werden können. Die
Geschwindigkeit ist zu reduzieren, um mit angemessenem Abstand
(minimal halber Tacho-Wert) dem Fahrzeug zu folgen. Nachdem es
abgebogen ist oder am Straßenrand stehen bleibt, soll die Geschwindigkeit erneut auf 80 km/h erhöht und gehalten werden.
Hochschalten und runterschalten ist unter Beachtung der Drehzahl
erforderlich. Bei zu hoher oder zu niedriger Drehzahl werden Hinweise hoch
oder runter zu schalten gegeben. Weitere langsam fahrende Fahrzeuge folgen,
der Ablauf ist sinngemäß. Im letzten Abschnitt der Überlandfahrt folgt
erneut die Geschwindigkeitsreduktion auf 80,
50 ,30 km/h, bis am Ende eine Baustellenampel mit Rot zum Anhalten vor einer
Baustelle auffordert. Sind die Übungsergebnisse korrekt, folgt der
Test,
die Strecke wird wie bei der Übung erneut gestartet. |
Modul 6 Einordnen und Abbiegen an mehrspurigen Kreuzungen
Erklärt wird das Verhalten beim Abbiegen an ein- und mehrspurigen
Kreuzungen. Die Übung beginnt mit dem mehrmaligen Rechtsabbiegen an
aufeinander folgenden Kreuzungen/Einmündungen. Danach geht es insbesondere
um das Linksabbiegen von zwei Linksabbiegerspuren in eine zweispurige
Straße. Zu beachten sind Spurhaltung sowie hoch- und runterschalten beim
Abbiegen.
Der Fahrschüler hat nach Vorgabe die Rechts- und Linksabbiege-Übungen unter
korrekter Spurhaltung sowie Beachtung der anderen Verkehrsteilnehmer
durchzuführen. Spurfehler, zu dichtes Auffahren und Vorfahrtmissachtung
werden durch Sprechtext oder Texttafel getadelt. Treten bei einer kompletten
Durchfahrt keine Fehler mehr auf, folgt der Test.
Modul 7 Stadtfahrt
Folgende
Übungs-Szenarien stehen zur Verfügung.
1.
Stadtfahrt mit
rechts und links abbiegen an Einmündungen, Kreuzungen Ampelkreuzungen
2.
Einbahnstraßen
mit abbiegen nach links oder rechts
3.
Fahrt durch
30er Zone
4.
Verhalten an
Bahnübergang, Fußgängerüberweg, Bushaltestelle und Baustelle
5.
Fahrt durch
Kreisverkehr
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Der Fahrschüler hat die Fahrt nach Vorgabe, mit korrekter Spurhaltung sowie
Beachtung der Verkehrszeichen und der anderen Verkehrsteilnehmer
durchzuführen. Spurfehler, zu dichtes Auffahren und Vorfahrtmissachtung
werden durch Sprechtext oder Texttafel getadelt. Treten dabei keine Fehler
mehr auf, folgt der Test.
Modul 9 Überlandfahrt
Eine Fahrt auf der Landstraße wird angekündigt, auftreten werden Baustellen,
langsam fahrende Fahrzeuge, Tiere oder Hindernisse, die zu beachten und ggf.
zu überholen sind.
Der Fahrschüler hat die Fahrt nach Vorgabe, mit korrekter Spurhaltung sowie
Beachtung der Verkehrszeichen und der anderen Verkehrsteilnehmer
durchzuführen. Spurfehler, zu dichtes Auffahren und Vorfahrtmissachtung
werden durch Sprechtext oder Texttafel getadelt. Treten dabei keine Fehler
mehr auf, folgt der Test.

Modul 10 Autobahn, Auf- und Abfahren
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Das Verhalten bei Auffahrt auf die und Abfahrt von der Autobahn wird
erklärt. Das Auf- und Abfahren wird in ständiger Folge geübt. Kontrolliert werden
eigene Spur- und Abstandshaltung zu anderen Fahrzeugen sowie Beachtung der
Vorfahrt anderer Verkehrsteilnehmer. Fehler werden durch Text oder Sprache
angemerkt. Treten keine Fehler mehr auf, folgt der Test. |
Modul 11 Rückwärtsfahren
Rückwärtsfahrübungen in eine
Parklücke längs zur Fahrbahn, oder 90 Grad zur Fahrtrichtung, üben,
üben, üben bis
es klappt!

Die Grundfahraufgabe zur Klasse BE kann
im Simulator selbständig geübt werden. Das Rückwärtsfahren nach links in eine 90 Grad
Einmündung kann ohne Stress und Behinderung anderer, beliebig oft wiederholt werden, bis
das Gespann korrekt neben dem Bordstein steht. Die eingeblendeten Rückspiegel-Bilder
zeigen die rückwärtige Sicht mit Einblendung des eigenen Fahrzeuges mit Anhänger. Um
den Anhänger in die richtige Spur zu bringen müssen Lenkeinschlag und Geschwindigkeit,
wie in der Realität, exakt aufeinander abgestimmt werden.

Zusatzprogramme
Weitere interessante Zusatzprogramme
wie Gefahrenerkennung, Bremssimulation, Reaktionstest, lenken statt
ablenken, Alkoholsimulation oder EcoDrive stehen zur Verfügung. Auf
Anfrage erhalten Sie weitere informatinen.
Technische
Details
Der Simulator mit 180 Grad
Panoramasicht benötigt einen Stellplatz von ca. 3 x 4 m. Ein einfacher 230 V 50 Hz
16A Netzanschluss mit einem Anschlusswert von ca. 1500 W genügt. Die Bedienung erfolgt per Mausklick auf dem Menü-Feld des
mitgelieferten, separaten Steuerterminals.
Über Ihren DSL-Internetanschluss erhalten Sie Zugang zum
kostenlosen Hotline-Service mit Fernwartung.
Unsere Konditionen werden Sie überzeugen
Bevor Sie den Fahrsimulator verbindlich kaufen, können Sie das
Gerät ein halbes Jahr mieten. Wenn Sie dann überzeugt
sind, das der Simulator nicht nur Ihr Image aufbessert sondern auch Ihre
Kasse füllt, dann kaufen Sie den Simulaor zum Restwert, natürlich unter
100%er Anrechnung der bereits gezahlten Miete und der Aufstellkosten.
Selbstverständlich halten wir
auch interessante Leasingangebote mit Laufzeiten bis 48 Monate und einem
effektiven Jahreszinz von zurzeit unter 2,8 % bereit. Sprechen Sie uns an, wir finden eine gemeinsame
win win Strategie.
Vorführungen sind am Hauptsitz Bremen sowie bei unserer Niederlassung
Kempten i. Allg. oder bei unseren
Partner-Fahrschulen möglich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
...und wenn Sie den
noch haben, dann nur zu uns damit |
...wir bauen Ihnen daraus ein Cabriolet mit Rundumsicht! |
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